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HE, Bad Zwesten, Moms in Prayer-Hessentag am 6.10.2012

2012-10-06_Hessentag

Brigitte Körber berichtet:  Am 6. Oktober 2012 trafen sich 31 Frauen aus Hessen, Nordrhein Westfalen und Niedersachsen sowie die Bundeskoordinatorin Martina Kersten aus Baden Württemberg zum 11. Hessentag von „Moms in Prayer International“ in Bad Zwesten. Sie wurden von Simone und Claudia aus der dortigen FEG liebevoll empfangen.

Claudia aus dem Lahn-Dill-Kreis führte uns im Lobpreis vor Gottes Thron und erinnerte uns, mit ungeteilten Herzen zu Gott zu kommen und das Vorrecht zu genießen, ihn zu kennen. Es war eine wunderbare Erfahrung, mit so viel unbekannten Frauen gleich eins zu sein in ihm.

Irmtraut aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg ermutigte die Frauen anhand des Textes von Jesaja 43,1-18 keine Angst zu haben und sich der Erlösung und Vergebung durch Jesus Christus bewusst zu sein. Sie erinnerte uns daran, dass Gott uns beim Namen gerufen hat, weil er uns wertachtet und bedingungslos liebt. „Lasst Euch durch alte Erfahrungen nicht blockieren, sondern vertraut Gott, dass er Euch und Euren Kindern nachgeht und Wachstum schenken will.“

Karin aus Nordrhein-Westfalen stellte uns nochmal vor Augen, wie Gott durch Fern Nichols zur Gebetsbewegung Moms in Touch führte und wie er etwas später durch Ingrid Giger Mütter in Kontakt nach Deutschland brachte. Es ist unverkennbar Gottes Werk, der Neues in den Herzen von Frauen schenkt, wie er auch die Namensänderung zu Moms in Prayer International bewirkte. Daran ließ uns Martina, unsere Bundeskoordinatorin, Anteil nehmen und wies darauf hin, dass vor allem neue, junge Mütter mit einem englischen Namen kaum mehr Schwierigkeiten haben dürften.

Bei der Vorstellungsrunde der 31 Frauen bestätigte sich, dass Mütterherzen überall ähnlich schlagen und das gemeinsame Gebet gegenseitig trägt, stützt, ermutigt und den Horizont für andere Nöte erweitert. Viele sind schon lange Zeit in einer Gebetsgruppe, einige suchen eine Gebetspartnerin und ein paar waren einfach nur neugierig gewesen, wie das Gebet für Kinder und Schulen so geht.

Davon konnten wir (nach dem sehr leckeren Mittagessen und einer regen Gemeinschaft) von Anja aus dem Lahn-Dill-Kreis hören. Zuvor erklärte ich noch anhand eines Teppichs wie es ist, wenn wir beim Beten alle unsere Kinder auf einmal darauf legen würden. Das würde ein richtiges Gerangel geben. Aber wenn wir uns eines nach dem anderen vornehmen, dann bekommt jedes das, was es benötigt. Bibelstellen, in denen wir den Namen unserer Kinder einsetzen, sollen uns beim Beten unterstützen, weil vom Wort Gottes Kraft ausgeht und es nicht leer zurück kommt. Nun war der Boden bereitet, dass Anja das Herzstück von Moms in Prayer, die „Vier Schritte des Gebets“ erklären konnte.

Jeden einzelnen Schritt praktizierten wir Frauen gemeinsam. Ich staunte, wie Gottes Geist uns sehr viel Lob und Dank ins Herz gab. Aber auch die Zeit des Bittens berührte mein Herz wieder neu und ließ mich wirklich Entlastung spüren.

Christel, Verantwortliche für Niedersachsen, erklärte im Anschluss, wie der Aufbau von Moms in Prayer gedacht ist. Keine sollte allein sein, alle sollten eingebunden sein in ein Gebetsnetz, das aufeinander achtet. Während der Kaffeezeit gab es wieder Möglichkeit, sich darüber auszutauschen, aufeinander zuzugehen und Kontakte zu knüpfen.

Martina ermutigte uns durch das Gleichnis vom Sämann, dass wir reichlich säen sollten, indem wir von dem weitergeben und erzählen, was uns bei Moms in Prayer wichtig geworden ist. Die natürlichen Gelegenheiten nutzen, Freundschaften knüpfen und pflegen, aber die Erwartungen nicht zu hoch setzen. Es benötigt viel Gebet, Geduld und Zeit, bis aus einem Samenkorn eine Frucht entsteht. Es ist Gottes Werk, denn die Saat wächst ohne das Zutun des Bauern. Doch wir dürfen die Augen offen halten, wann die Ernte reif ist.

Dann durften Martina und ich Anja segnen, die im Jahr zuvor auf dem Hessentag in Mühltal angerührt wurde, als Kontaktperson für einige Ortschaften im Lahn-Dill-Kreis verantwortlich zu sein. Ich bin dankbar dafür und freue mich über den großen Zusammenhalt, der dort unter den drei Gebetsgruppen herrscht.

Verantwortung teilen und im Gebet gemeinsam für die Landkreise in Hessen einstehen, dass Gott dort ein Neues tut, war der Inhalt unserer weiteren Gebetsgemeinschaft. Kleine Becher mit Samenkörnern und dem Namen eines Landkreises wurden verteilt und umbetet. Einige Frauen nahmen sich die Becher mit nach Hause um weiterhin im Gebet dran zu bleiben.

Christel erklärte noch welche Möglichkeiten der Vernetzung Moms in Prayer durch die Adresserfassung einer Gruppenleiterin bietet, berichtete über die Arbeitsmaterialien als Hilfestellung für die wöchentliche Gebetsstunde, die Homepage und den Rundbrief von Moms in Prayer als Ermutigung.

Zum Abschluss beteten wir alle für Martina, die für uns an vorderster Front steht und gingen nach einem gefüllten Tag, dass Gott uns so reich beschenkt hatte, mit frohen und dankbaren Herzen wieder nach Hause.

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