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BW MiP-Ermutigungstreffen in Heilbronn am 25.02.2017

Was ist das wertvollste Geschenk, das wir unseren Kindern machen können? Die Kinder zu lieben und für sie glaubensvoll zu beten!!! Klagelieder 2,19 sagt: "... schütte dein Herz aus vor dem Herrn wie Wasser. Hebe deine Hände zu ihm auf um des Lebens deiner jungen Kinder willen ..."

Die christliche Gebetsbewegung Moms in Prayer International entstand im festen Glauben an Gottes Kraft und die Macht des Gebetes. Die Vision der Bewegung ist, dass Mütter und Großmütter ermutigt werden, sich regelmäßig zu treffen, um für ihre Kinder und Enkel und deren Schulen / Kindergärten zu beten. Gebetsgruppen gibt es über ganz Deutschland verteilt, Koordinatorinnen sind für die verschiedenen Regionen zuständig. Ihre Aufgabe ist es, die Frauen in den einzelnen Gebetsgruppen zu ermutigen und anzuleiten. So trafen wir uns Ende Februar 2017 in Heilbronn mit unserer Regionalkoordinatorin für den Regierungsbezirk Stuttgart.

Friedegunde Staudenmaier ermutigte uns, treu für unsere Kinder zu beten. Anhand ihrer Familiengeschichte zeigte sie uns, wie weitgreifend das treue Gebet einer Mutter ist. Hier eine Zusammenfassung ihrer Ansprache:

Epheser 3,20: "Dem aber, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, …"

Gott kann unendlich viel mehr tun, als ich mir je vorstellen kann.

Dieser wunderbare, unermesslich mächtige und starke Gott hat einen Liebesbund mit uns gemacht.
Nehemia 1,5: "Ach, HERR, Gott des Himmels, du großer und furchtbarer Gott, der da hält den Bund und die Treue denen, die ihn lieben und seine Gebote halten!"

Dieser Bund gilt nicht nur für uns, sondern geht viel, viel weiter ...

5. Mose 7,9: "So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten,"

Gottes Wort ruft uns auf, zu erkennen, dass dieser Bund, den Gott mit denen macht, die ihn lieben und ihm gehorchen, nicht nur für die jeweiligen Personen gilt, sondern weit darüber hinaus, bis in die tausendste Generation! Das ist gewaltig, eigentlich unvorstellbar!!!

Es ist ein Schatz, gläubige Eltern und Großeltern gehabt zu haben, die für ihre Kinder und Enkel beteten. Bereits meine Ururgroßmutter Kunigunde, geb. 1844 in Metzingen, war eine wiedergeborene Christin und betete für ihre vier Kinder bereits vor deren Geburt.

Ihr jüngster Sohn Julius kam sehr kränklich zur Welt; sie betete damals voller Mitleid mit dem leidenden Kind ein bemerkenswertes Gebet: "Gott, nimm dieses Kind zu dir, außer du siehst, dass es noch für dein Reich nützlich werde." Zur Verwunderung aller wurde Julius gesund, endschied sich in jungen Jahren für Gott und wurde tatsächlich sehr nützlich für Gottes Reich. Er wurde ein besonders guter Lehrer, einige seiner Schüler fanden durch ihn zu Gott, auch meine beiden Großväter. Die heutige Förderschule in Metzingen ist nach ihm benannt.

Die nächsten vier Generationen waren alle gläubig und dienten Gott. Und auch in den weiteren Generationen gehen die meisten auf diesem Weg.

Meine Ururgroßmutter betete nicht, dass es ihren Kindern und Nachkommen immer gut gehen solle, sondern dass sie gläubig werden und Gott von ganzem Herzen dienen sollten.

Wir können uns gar nicht ausmalen, welch ein Segen allein durch diese eine betende Mutter Kunigunde vor 150 Jahren in den folgenden 7 Generationen entstanden und weitergegeben wurde! Gott hat sich dazu gestellt – er hat seine Verheißung immer wieder erfüllt!

Welch ein gewaltiger Segen und welch gewaltige Verheißung: Gott will unsere Kinder, Enkel, Urenkel, viele weitere Generationen durch unsere Gebete segnen. Jeder kann eine Segenslinie weiterführen oder eine neue beginnen. Wir dürfen mutig und kühn um den Segen beten, Gott segnet gerne.

Dieses Gebetestreffen ermutigte mich sehr und ich glaube fest, dass Gott Großes in unserem Leben vorhat.

Liane Illg

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